Capoeira inspiriert mich, denn sie gibt mir die Möglichkeit, in den Austausch mit anderen Menschen zu kommen. Und mit anderen komme ich auf Ideen, auf die ich alleine nicht komme. Das möchte ich dann wiederum gerne zurück in die Welt tragen, Optionen anbieten und die Vielfalt erweitern.
Capoeira hat diesen eigenen zwischenmenschlichen Ausdruck durch Bewegung und Musik. Hier ist erstmal ist alles da und wir machen gemeinsam was daraus.
Capoeira geht vom „Ich“ aus, aber fängt eigentlich beim „Wir“ an, also in der Gruppe. Sie erweitert die Wahrnehmungsfähigkeit und bietet die Chance, ein sensibles Bewusstsein für unterschiedliche Menschen und Gemeinschaft zu entwickeln.
Ich möchte mit KiCapo weitertragen, dass Capoeira in ihrer Vielfalt gelebt werden kann und gelebt wird.
Ich lernte von allen Menschen aus der Gruppe Cordão de Ouro in Oldenburg und von allen Menschen der Gruppe Cordão de Ouro in Hamburg (später Capoeira de Besouro Hamburg) und lerne weiter von allen, mit denen ich Capoeira praktiziere – natürlich auch von Kindern.
Held*innen: Ich sehe in jedem Menschen Dinge, die mich beeindrucken und von denen ich mich inspirieren lasse.